Verfahren 11: Dekubitusprophylaxe (QS DEK)
Das QS-Verfahren Dekubitusprophylaxe berücksichtigt alle Patient*innen ab 20 Jahre in allen Fachabteilungen aller Krankenhäuser. Der Dekubitus wird als lokal begrenzte Schädigung der Haut und/oder des darunterliegenden Gewebes beschrieben, die oft über Knochenvorsprüngen und infolge von Druck oder Druck in Verbindung mit Scherkräften entsteht.
Diese ernstzunehmende Komplikation tritt häufig bei zu pflegenden Patient*innen auf und kann eine Folge von Bewegungseinschränkung sein. Für die Betroffenen ist ein Dekubitus oft sehr schmerzhaft und geht in vielen Fällen mit einem hohen Leidensdruck einher. Neben einer aufwendigen Wundversorgung können im Extremfall Operationen zur plastischen Deckung der entstandenen Haut und Weichteildefekte erforderlich sein.
- Ergebnisse 2022
- Ergebnisse 2021
Der Länderbericht 2021 ist aktuell nicht verfügbar.